20.08.2012

Verschlüsselungs-Wurm Dorifel greift an

Verschlüsselungs-Wurm Dorifel greift an

Dorifel wurde dabei ursprünglich über infizierte E-Mail-Dateianhänge auf den PCs eingeschleust. Für den Versand dieser E-Mails ist vermutlich das Tatanga-Botnetz verantwortlich, das von Cyberkriminellen auch zum Diebstahl von Bankdaten genutzt wird. Dabei setzen die Täter höchstwahrscheinlich Dorifel-Zugangsdaten ein, um sich die Online-Banking-Daten der Nutzer zu verschaffen. G DATA-Kunden müssen sich jedoch keine Sorgen um ihre Sicherheit machen, denn sie waren dank den effektiven Sicherheitstechnologien "made in Germany" von Anfang an vor Dorifel geschützt.


"Dank der proaktiven Technologien und der effektiven Doublescan-Methode unserer Sicherheitslösungen, bei der zwei Virenscanner parallel arbeiten, waren unsere Kunden von Beginn an vor Dorifel geschützt", erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G DATA SecurityLabs.

Drei G DATA-Sicherheitstipps gegen Dorifel:

  • Nutzer sollten umfassende Sicherheitslösungen einsetzen, die den http-Traffic permanent auf Schadcode untersuchen. PCs sind so vor Infektionen durch Drive-by-Downloads wirksam geschützt. Ein Spam-Filter zur Abwehr von unerwünschten E-Mails ist ebenfalls ein Muss.
  • Das installierte Betriebssystem, der Browser und seine Komponenten sowie die installierte Sicherheitslösung sollten immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Programm-Updates sollten umgehend installiert werden, um so bestehende Sicherheitslücken zu schließen.
  • E-Mails unbekannter Absender sollten stets sofort ungelesen gelöscht werden. Dateianhänge, wie Grußkarten oder Videos, sollten nicht geöffnet und Links nicht aufgerufen werden.

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