20.04.2023

Cybersicherheit in Zahlen von G DATA, Statista und brand eins (Teil 2): Was der G DATA Index über die gefühlte Cybersicherheit in Deutschland verrät

Cybersicherheit in Zahlen von G DATA, Statista und brand eins (Teil 2): Was der G DATA Index über die gefühlte Cybersicherheit in Deutschland verrät IT-Security im Mittelstand

Im ersten Teil der Blogpost-Reihe hat Susanne Risch erzählt, welche spannenden Geschichten das Magazin für die Leser*innen bereithält und wie das Wirtschaftsmagazin bei der Umsetzung solcher Reportagen vorgeht. In diesem Teil liefert Robin Rehfeldt Einblicke zur Vorgehensweise und Erhebung der Datengrundlage, auf der die Zahlen, Daten und Fakten im Magazin basieren.

Eine starke Kooperation

Die Zusammenarbeit der drei Kooperationspartner G DATA CyberDefense AG, Statista und brand eins ermöglicht eine einzigartige Perspektive auf das Thema IT-Sicherheit, das auf den ersten Blick schwer verständlich wirkt. Dabei bringt jeder Partner Know-how aus dem jeweiligen Fachbereich mit: Statista stellt eine fundierte Datengrundlage zur Verfügung, die Kolleg*innen von brand eins geben dem Magazin Form und journalistische Präzision und die Cybersicherheitsexpert*innen von G DATA runden das Magazin durch ihre fachliche Tiefe ab.

Robin, wie geht ihr bei der Datenerhebung vor?

Die Daten erheben wir in zwei verschiedenen Teilen. Im ersten Schritt führen wir eine Sekundärrecherche durch, da es zum Thema Cybersicherheit bereits viele relevante Informationen gibt. Die vorhandenen Infos ziehen wir uns beispielsweise aus Studien oder Datenbanken. Allerdings wollen wir eben nicht nur den Status quo darstellen, sondern durch neu erhobene Daten weitere Diskussionen anstoßen. Daher setzt sich der zweite Teil aus unserer Marktforschung zusammen. Hierbei handelt es sich um eine repräsentative Arbeitnehmerbefragung bei der wir mehr als 5.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zu Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragen. Unser Anspruch ist dabei, Daten zu erheben, die für den Lesenden aktuell, relevant und neu sind. Um das anhand entsprechender Fragestellungen herauszukristallisieren, setzen wir uns vor jeder neuen Ausgabe mit den Kolleg*innen von G DATA und brand eins zusammen, um diese gemeinsam zu formulieren.

Was macht die repräsentative Umfrage so besonders?

Robin Rehfeldt

Das Besondere bei der Umfrage ist vor allem die Stichprobengröße, die weit über dem normalen Branchendurchschnitt liegt. Durch diesen Umfang ist es für uns möglich, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Magazin zu präsentieren. Außerdem liegt uns eine große Datensammlung vor, mit der wir die Möglichkeit haben, nach vielen relevanten Subgruppen zu filtern. Wir liefern so nicht nur allgemeingültige Aussagen, sondern schauen uns auch gezielt Faktoren wie Unternehmensgröße, Alter oder das Kompetenzlevel hinsichtlich IT-Sicherheit an.

Robin Rehfeldt

Team Lead Data Storytelling bei Statista

Einen spannenden Bestandteil der Marktforschung stellt der G DATA Index zur gefühlten Cybersicherheit in Deutschland dar, was hat es damit auf sich?

Mittlerweile vergeht fast kein Tag ohne neue Meldungen zu Cyberangriffen. Daher möchten wir mit dem Index abbilden, wie sicher sich die Deutschen angesichts der latenten Bedrohung sowohl beruflich als auch privat fühlen. Das Spannende dabei ist, dass wir den Index jährlich für jeder Ausgabe entsprechend aktualisieren und sich so mit der Zeit Vergleiche ziehen lassen.

Welche Methodik steckt hinter dem Index?

Wir unterscheiden innerhalb des G DATA Index zwischen den drei Ebenen „Wissen“, „Sicherheit“ und „Risiko“. Dadurch ist es uns möglich, holistisch abzubilden, wie sicher sich die deutschen Arbeitnehmer*innen in Bezug auf IT-Sicherheit fühlen. Die Fragestellungen zu den entsprechenden Ebenen lauten dabei „Wie schätzen Sie ihre Kompetenz und Ihren Wissensstand zum Thema IT-Sicherheit ein?“, „Wie gut fühlen Sie sich durch angewendete Schutzmaßnahmen geschützt?“ und „Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, Opfer von Cyberkriminalität oder Datenklau zu werden?“ Für entsprechende Einordnung orientiert sich der Index an einer Skala von 0 bis 100. Hierbei steht 100 für ein hohes Sicherheitsgefühl, hohe Wissenskompetenz und ein geringes Risikoempfinden. Währenddessen 0 für das genaue Gegenteil steht – sprich für ein geringes Schutzgefühl, geringe Wissenskompetenz und ein hohes Risikoempfinden.

Abschließende Frage: Welches Ziel verfolgt ihr mit den Statistiken?

Robin Rehfeldt

Unser Ziel bei Statista ist es, den Leser*innen in rund 70 Prozent des Magazins einen fundierten Rundumschlag zu dem wichtigen Themenkomplex Cybersicherheit zu liefern. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, das komplexe Thema ganzheitlich in Form von Zahlen, Daten und Fakten abzubilden.

Robin Rehfeldt

Team Lead Data Storytelling bei Statista

So geht’s weiter

Im dritten und damit letzten Teil der Blogpost-Reihe bewertet Andreas Lüning, Gründer und Vorstand bei G DATA CyberDefense AG, das Projekt aus Sicht eines IT-Sicherheitsexperten. Dabei verrät er unter anderem, welche Statistik und Erkenntnisse ihm am meisten im Gedächtnis geblieben sind und wie Informationen als Mutspender dabei helfen, sich mit dem Thema Cybersicherheit vertraut zu machen.

„Cybersicherheit in Zahlen“ kostenfrei erhalten

Wir laden Sie daher herzlich ein, in die Welt der Zahlen, Daten und Fakten einzutauchen. Das Magazin gibt es zum kostenfreien Download unter: www.gdata.de/cybersicherheit-in-zahlen oder auf Anfrage an presse@remove-this.gdata.de auch in gedruckter Form per Post. 



Joy Linders

Joy Linders


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