Gerätekontrolle
Es gibt zwei Arten der Gerätekontrolle, einmal die laufwerksbasierte Gerätekontrolle und die benutzerbasierte Gerätekontrolle.
Laufwerksbasierte Gerätekontrolle
Über die Gerätekontrolle können Sie für Ihren Computer festlegen, welche Speichermedien zum Lesen und/oder Schreiben von Daten zugelassen sind. So können Sie z .B. unterbinden, dass private Daten auf einen USB-Stick gezogen oder auf einer CD gebrannt werden. Darüber hinaus können Sie bei Wechseldatenträgern wie USB-Sticks oder externen USB-Festplatten genau festlegen mit welchem Wechseldatenträger Sie Daten herunterladen können. So können Sie z.B. Ihre eigene USB-Festplatte zum Datenbackup nutzen, aber andere Festplatten haben keinen Zugriff.
Um die Gerätekontrolle zu nutzen, setzen Sie bitte das Häkchen bei Gerätekontrolle aktivieren und wählen dann aus, für welche Geräte Sie Beschränkungen festlegen möchten:
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Wechseldatenträger (z.B. USB-Sticks)
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CD-/DVD-Laufwerke
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Diskettenlaufwerke
Sie haben die Möglichkeit, Regeln für die einzelnen Speichermedien zu definieren.
Generelle Regeln
Hier können Sie festlegen, ob das jeweilige Gerät gar nicht genutzt werden kann (Zugriff sperren), ob von ihm nur Daten heruntergeladen werden können, ohne dass darauf auch Daten abgespeichert werden können (Lesezugriff) oder ob es keine Beschränkungen für dieses Gerät gibt (Vollzugriff). Diese Regel gilt dann für alle Benutzer Ihres Rechners.
Benutzerspezifische Regeln
Wenn Sie möchten, dass nur bestimmten Nutzern eingeschränkte Rechte für Speichermedien eingeräumt werden, können Sie in diesem Bereich erst den Benutzernamen des auf Ihrem Rechner eingetragenen Mitbenutzers auswählen und dann den Zugriff auf das jeweilige Speichermedium wie unter Generelle Regeln beschrieben begrenzen. Auf diese Weise können Sie sich z.B. als Administrator und Besitzer des Rechners Vollzugriff erlauben, anderen Benutzern aber nur eingeschränkte Rechte.
Wählen Sie hier den Benutzer aus.
Wenn Sie nun auf OK klicken, öffnet sich ein weiterer Dialog, in dem Sie festlegen können, welche Zugriffsart für diesen Benutzer gewünscht ist und ob die Berechtigung für diesen Nutzer auf eine bestimmte Zeit (z.B. zwei Wochen) begrenzt ist (Gültigkeit).
Die benutzerspezifische Regel hebt die generelle Regel auf. D. h. wenn Sie generell bestimmen, dass der Zugriff auf USB-Sticks nicht erlaubt ist, können Sie einem bestimmten Benutzer dennoch die Nutzung über eine benutzerspezifische Regel erlauben. Wenn ein Benutzer über die Gerätekontrolle gewisse Zugriffsbeschränkungen erhalten hat, die zeitlich begrenzt sind, dann gelten nach Ablauf dieser Beschränkung wieder die generellen Regeln für diesen Benutzer. |
Gerätespezifische Regeln
Bei den Verwendungen von Wechseldatenträgern wie z.B. USB-Sticks oder externen Festplatten können Sie auch festlegen, dass nur bestimmte Wechseldatenträger auf Ihren Rechner zugreifen dürfen. Verbinden Sie dazu den Wechseldatenträger mit Ihrem Computer und klicken dann auf die Schaltfläche Hinzufügen. In dem nun erscheinenden Dialog können Sie den gewünschten Wechseldatenträger auswählen.
Wenn Sie nun auf OK klicken, öffnet sich ein weiterer Dialog.
In diesem Dialog können Sie festlegen, welche Zugriffsart für diesen Datenträger gewünscht ist, ob die Verwendung dieses Datenträgers auf eine bestimmte Zeit (z.B. zwei Wochen) begrenzt ist (Gültigkeit) und ob jeder Benutzer diesen Datenträger unter seinem Benutzerzugang nutzen darf oder nicht.
Benutzerbasierte Gerätekontrolle
Über die Gerätekontrolle können Sie für Ihren Computer festlegen, welche Speichermedien zum Lesen und/oder Schreiben von Daten zugelassen sind. So können Sie z.B. unterbinden, dass private Daten auf einen USB-Stick gezogen oder auf einer CD gebrannt werden. Darüber hinaus können Sie bei Wechseldatenträgern wie USB-Sticks oder externen USB-Festplatten genau festlegen mit welchem Wechseldatenträger Sie Daten herunterladen können. So können Sie z.B. Ihre eigene USB-Festplatte zum Datenbackup nutzen, aber andere Festplatten haben keinen Zugriff.
In dieser Übersicht sehen Sie, welche Auswirkungen die Einstellungen der Gerätekontrolle für den jeweiligen Benutzer haben. Über Regeln bearbeiten können Sie die Einstellungen für das Gerät und für den Nutzer Ihren Wünschen gemäß anpassen.
USB Keyboard Guard
Unsere Software schützt Sie ab jetzt auch gegen eine neue Bedrohung: Infizierte USB-Sticks, die sich als Tastatur gegenüber Ihrem Betriebssystem angeben, und so Schadsoftware einschleusen können.
Die Software setzt Sie davon in Kenntnis, wenn Ihr System beim Einstecken eines USB-Geräts davon ausgeht, dass es sich um eine neue Tastatur handelt. Sie können dies über die Eingabe eines PIN-Codes bestätigen.
Selbstverständlich merkt sich die Software alle bereits genehmigten Tastaturen und fragt nicht erneut nach. |