Die Datei config.xml

Dieser Artikel gibt Ihnen eine Übersicht über die variablen Konfigurationseinstellungen für den G DATA Management Server

Die Konfigurationsdatei config.xml enthält alle veränderbaren Umgebungsparameter desG DATA Management Server. Diese werden bei Dienststart geladen, daher muss nach Änderungen in der Datei der Dienst "G DATA ManagementServer" immer neu gestarten werden. Erst danach werden die neuen Parameter verwendet.

Die Datei befindet sich im Progarmmverzeichnis des G DATA Management Server , Standard:

C:\Programme (x86)\G Data\G DATA AntiVirus ManagementServer

Achten Sie beim Speichern der Datei Config.xml darauf, dass die Datei mit der Erweiterung .xml gespeichert wird. (Wenn "Speichern unter" genutzt wird steht die Voreinstellung des Texteditors auf ".txt". Dies hat zur Folge, dass .txt noch an den eingetragenen Namen angehängt wird. Um dies zu vermeiden, ändern Sie die Einstellung ab auf "Alle Dateien").

Die Struktur der Datei „Config.xml“ wird Administratoren vertraut sein, die bereits Konfigurationsdateien im XML-Stil bearbeitet haben. Die Datei definiert verschiedene Einstellungsgruppen und listet Einstellungen in dieser Gruppe mit dem Tag-Paar <setting></setting>. Jede Einstellung hat einen Namen, einen Typ und einen Wert, die als Attribute im Tag <setting> definiert sind. Die Werte sind typischerweise ganze Zahlen, boolesche Werte (true/false), Zeichenfolgen oder TimeSpan-Werte. In der Tabelle in diesem Abschnitt sind der Name der Einstellung und die zugehörigen möglichen Werte aufgeführt. Der Name der Einstellung sollte niemals bearbeitet werden. Es wird nur der Wert auf die gewünschte Einstellung geändert.

Die verschiedenen Einstellungen von Config.xml sind nach Thema gruppiert. Im Folgenden sind die verschiedenen Gruppen und ihre wichtigsten Einstellungen aufgeführt.

Beispiel
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<config>
        <group name="Database">
                <setting name="DbServer" type="string" value=".\GDATA2014" />
                ...
        </group>
</config>

Datenbank: <group name="Database">

Konfiguration der G DATA Management Server Datenbank.

Diese Einstellungen sollten über die Datei GData.Business.Server.Config.exe konfiguriert werden: Datenbank anlegen und dem G DATA Managementserver zuordnen

Einstellung Standard Beschreibung

DbServer

.\GDATA2014

Die Instanz der Datenbank

Database

GData_AntiVirus_MMS

Der Name der Datenbank.

DbUser

<leer>

Der Benutzername der Datenbank

DbPassword

<leer>

Das Kennwort der Datenbank.

UseSQLWindowsAuth

True

Der Authentisierungstyp

DBConvertTimeout

300

Timeoutzeit der Datenbankkonvertierung in Minuten.

AllowSecondaryConvert

False

Zweiter Konvertierungsveruch erlaubt Ja/Nein

Beispiel
<group name="Database">
        <setting name="DbServer" type="string" value=".\GDATA2014" />
        <setting name="Database" type="string" value="GData_AntiVirus_MMS" />
        <setting name="DbUser" type="string" value="" />
        <setting name="DbPassword" type="string" value="" />
        <setting name="UseSQLWindowsAuth" type="bool" value="True" />
        <!--Timeout in minutes !-->
        <setting name="DBConvertTimeout" type="int" value="300" />
        <setting name="AllowSecondaryConvert" type="bool" value="False" />
</group>

Kultur: <group name="Culture">

Regionsspezifische Einstellungen.

Einstellung Standard Beschreibung

EmailCodePage

<leer>

Codeseite für ausgehende E-Mails. Wenn hier keine Codeseite definiert ist, wird UTF-8 verwendet.

Beispiel
<group name="Culture">
        <setting name="Ui" type="string" value="de" />
        <setting name="Language" type="string" value="GER" />
        <setting name="Email" type="string" value="ambulanz_csr_ger@gdata.de" />
        <setting name="EmailCodePage" type="string" value="" />
</group>

Peer-to-Peer <group name="P2P">

Einstellungen für Peer-to-Peer-Updateverteilung.

Die Peer-to-Peer Updateverteilung ist im Standard so eingerichtet, dass jedem Client vom G DATA Management Server die am besten geeigneten Rechner (z.B. in Hinsicht auf Netzwerkauslastung und Updatedauer) für das Laden der Updates im Peer-to-Peer-Verfahren vorgeschlagen werden. In einigen speziellen Fällen kann es notwendig sein die Kriterien des G DATA Management Server zu verändern, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der variablen Parameter. Vor einer Änderung dieser Werte muss zunächst in der Registry aus dem Schlüssel

„HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Wow6432Node\G DATA\AVK ManagementServer“

bei Verwendung eines 32-Bit-Systems befindet sich der Schlüssel unter

„HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\G DATA\AVK ManagementServer“

folgender Wert gelöscht werden: DoNotConsiderP2PConfigToDB. Ist der Schlüssel bei Neustart des Dienstes G DATA Management Servers noch vorhanden, werden die geänderten Werte nicht eingelesen.

Einstellung Standard Beschreibung

P2PMaxNumberOfHops

1

Maximale Anzahl der Hops zwischen zwei Clients, damit gilt, dass sie sich in der Nachbarschaft des jeweils anderen befinden.

P2PConnectRetries

3

Maximale Anzahl der Verbindungsneuversuche, bevor ein Client eine Verbindungsanforderung an einen anderen Peer weiterleitet.

P2PClientMaxServedPeers

5

Maximale Anzahl der Clients, die gleichzeitig von einem Peer versorgt werden.

P2PClientAbandonedConnectionThresholdMin

1

Maximale Zeitspanne der Inaktivität, bevor eine Verbindung als abgebrochen gilt (auf der Client-Seite).

P2PConsiderClientsOnBattery

False

Clients, die mit Batterieleistung laufen, werden als Quelle für Updates ausgeschlossen.

P2PConsiderClientsLastAccess

True

Während der Bestimmung eines Clients als Quelle für ein Update wird der letzte Zugriff des Clients berücksichtigt.

P2PConsiderClientsSubnet

False

Clients befinden sich in der Nachbarschaft eines anderen, wenn beide aus demselben Teilnetz stammen.

P2PConsiderClientsDomain

True

Clients befinden sich in der Nachbarschaft eines anderen, wenn beide dieselbe Domäne besitzen.

P2PConsiderClientsDHCP

False

Clients befinden sich in der Nachbarschaft eines anderen, wenn beide ihre dynamischen IP-Adressen vom selben DHCP-Server beziehen.

P2PConsiderClientsGateway

False

Clients befinden sich in der Nachbarschaft eines anderen, wenn beide denselben Standard-Gateway nutzen.

P2PMmsMaxServedPeers

50

Maximale Anzahl der gleichzeitigen Client-Verbindungen, die vom ManagementServer bedient werden (Verbindungen, über die ein Signatur-/Programm-Update heruntergeladen wird).

P2PMmsAbandonedConnectionThresholdMin

1

Maximale Zeitspanne der Inaktivität, bevor eine Verbindung als abgebrochen gilt (auf der ManagementServer-Seite).

P2PDisablePGMUpdateDistribution

False

Aktiviert oder deaktiviert die Peer-to-Peer-Verteilung von Programmdatei-Updates. (Bei Deaktivierung werden nur Signatur-Updates per Peer-to-Peer verteilt).

Beispiel
<group name="P2P">
        <setting name="P2PMaxNumberOfHops" type="int" value="1" />
        <setting name="P2PConnectRetries" type="int" value="3" />
        <setting name="P2PClientMaxServedPeers" type="int" value="5" />
        <setting name="P2PClientAbandonedConnectionThresholdMin" type="int" value="1" />
        <setting name="P2PConsiderClientsOnBattery" type="bool" value="False" />
        <setting name="P2PConsiderClientsLastAccess" type="bool" value="True" />
        <setting name="P2PConsiderClientsSubnet" type="bool" value="False" />
        <setting name="P2PConsiderClientsDomain" type="bool" value="True" />
        <setting name="P2PConsiderClientsDHCP" type="bool" value="False" />
        <setting name="P2PConsiderClientsGateway" type="bool" value="False" />
        <setting name="P2PMmsMaxServedPeers" type="int" value="50" />
        <setting name="P2PMmsAbandonedConnectionThresholdMin" type="int" value="1" />
        <setting name="P2PDisablePGMUpdateDistribution" type="bool" value="False" />
</group>

Stufenweises Programmupdate <group name="Programmupdate">

Einstellungen für die stufenweise Update-Verteilung.

Viele Teile der Berechnung lassen sich perfekt an die jeweiligen Umstände in jedem Unternehmensnetzwerk anpassen. Für verschiedene Einstellungen wurden Standardwerte für die ersten sechs Stufen definiert. Wenn mehr Stufen verwendet werden, können der Konfigurationsdatei zusätzliche Werte hinzugefügt werden. Wenn es mehr Stufen als Werte für eine bestimmte Einstellung gibt, werden die nächsten Werte aus dem Bereich extrapoliert (anhand vorhandener Werte geschätzt, für eine genauere Erklärung siehe Wikipedia: Extrapolation).

Einstellung Standard Beschreibung

SPUEnable

3

Bitmaske für zwei Einstellungen im Fenster Updates > Stufenweise Verteilung des G DATA Administrator: Automatische Programm-Updates stufenweise verteilen (1) und Clients für die erste Stufe automatisch zuordnen (2).

SPUStopAbsolute

5,15,20,30,40,50

Die Anzahl der fehlerhaften Clients pro Stufe, bei der die stufenweise Softwareverteilung angehalten werden soll (absolute Zahl). Verwendet, wenn kleiner als SPUStopPromille.

SPUStopPromille

25,75,100,150,200,250

Die Anzahl der fehlerhaften Clients pro Stufe, bei der die stufenweise Softwareverteilung angehalten werden soll (pro Tausend). Verwendet, wenn kleiner als SPUStopAbsolute.

SPUStepsAbsolute

20,60,120,300,500,1000

zur Zeit nicht in Verwendung.

SPUStepsTimespan

3.00:00:00 (3 Tage)

dd.hh:mm:ss. Zeitspanne bis zur Freigabe der folgenden Stufe. Entspricht der Einstellung „Nächste Gruppe freigeben nach“ im G DATA Administrator.

SPUZombieTimespan

14.00:00:00 (14 Tage)

dd.hh:mm:ss. Clients, die in einer bestimmten Zeitspanne keine Verbindung mit dem ManagementServer hergestellt haben, werden in der mathematischen Berechnung, die die stufenweise Softwareverteilung regelt, nicht mitgerechnet.

SPUFirstStepLimit

5,20

Minimale und maximale Anzahl der Clients, die in die erste Stufe aufgenommen werden sollen.

SPUTotalSteps

3

Anzahl der Stufen. Entspricht der Einstellung Anzahl der Gruppen im G DATA Administrator.

SPUSyncTimespan

00:30:00 (30 Minuten)

dd.hh:mm:ss. Synchronisation des Status der stufenweisen Softwareverteilung zwischen Clients, Subnet-Servern und ManagementServer.

SPUMinClients

10

Minimale Anzahl der Clients im Netzwerk, die erforderlich sind, damit die stufenweise Softwareverteilung anläuft.

Beispiel
<group name="Programupdate">
        <setting name="SPUEnable" type="int" value="3" />
        <setting name="SPUStopAbsolute" type="string" value="5,15,20,30,40,50" />
        <setting name="SPUStopPromille" type="string" value="25,75,100,150,200,250" />
        <setting name="SPUStepsAbsolute" type="string" value="20,60,120,300,500,1000" />
        <setting name="SPUStepsPromille" type="string" value="100,300,600,1500,2500,5000" />
        <setting name="SPUStepsTimespan" type="TimeSpan" value="3.00:00:00" />
        <setting name="SPUZombieTimespan" type="TimeSpan" value="14.00:00:00" />
        <setting name="SPUFirstStepLimit" type="string" value="5,20" />
        <setting name="SPUTotalSteps" type="int" value="3" />
        <setting name="SPUSyncTimespan" type="TimeSpan" value="00:30:00" />
        <setting name="SPUReportTimespan" type="TimeSpan" value="01:00:00" />
        <setting name="SPUMinClients" type="int" value="10" />
        <setting name="UseTelBeta" type="bool" value="False" />
</group>

Verwendete Ordner <group name="Folder">

Hier finden Sie alle variablen Verzeichnisse, die der G DATA Management Server nutzt.

Manche Verzeichnisse können nicht ohne weiteres geändert werden, ohne eventuell vorhandene Registryschlüssel parallel anzupassen, die einen Bezug zu dem geänderten Pfad haben könnten.

Einstellung Standard Beschreibung

LogFileFolder

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Log

Protokolldateien desG DATA Management Server.

QuarantineFolder

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Quarantine

Hier befinden sich alle Dateien, die von den Clients in Quarantäne verschoben und an den G DATA Management Server übertragen wurden.

UpdateDistributionFolder

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Updates

Virensignatur- und Programmdatei-Updates werden beim Download hier abgelegt. Dieser Wert wird bei jedem Start des G DATA Management Servers mit der IUpdateCfg.xml-Datei synchronisiert. Mit dieser Anleitung kann der Ordner verschoben werden

InternetUpdatePgmFolder

C:\Program Files (x86)\G Data\G DATA AntiVirus ManagementServer

Der Ordner, in dem die Internet-Update-Komponente (IUpdate.exe) gespeichert wird. Dieser Wert sollte nicht geändert werden.

BackupFolders

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Backup

Standardpfad für Backups. Wird ignoriert, wenn im G DATA Administrator Pfade für Server-Backups definiert wurden.

DBBackupFolder

<leer>

Der zuletzt verwendete Datenbank-Backup-Ordner in GdmmsConfig.exe. Die Ordnereinstellung sollte nur über die Benutzeroberfläche von G DATA.Business.Server.Config.exe geändert werden.

AdvancedReportingFolder

AdvancedReporting

Ordnerangabe für das erweiterte Reporting.

PatchFilesFolder

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Patches

Hier werden die Dateien des PatchManagers gespeichert.

LinuxRepoFolder

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\LinuxRepo

Hier werden die vom G DATA Management Server heruntergeladenen Linux Repositorys gespeichert.

InstallPackagesFolder

C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\InstallPackages

Client-Installationspakete werden bei der Erstellung über den G DATA Administrator in diesem Ordner gespeichert

Beispiel
<group name="Folder">
        <setting name="LogFileFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Log" />
        <setting name="QuarantineFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Quarantine" />
        <setting name="UpdateDistributionFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Updates" />
        <setting name="InternetUpdatePgmFolder" type="string" value="C:\Program Files (x86)\G Data\G DATA AntiVirus ManagementServer" />
        <setting name="BackupFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Backup" />
        <setting name="DBBackupFolder" type="string" value="" />
        <setting name="AdvancedReportingFolder" type="string" value="AdvancedReporting" />
        <setting name="PatchFilesFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\Patches" />
        <setting name="LinuxRepoFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\LinuxRepo" />
        <setting name="InstallPackagesFolder" type="string" value="C:\ProgramData\G DATA\AntiVirus ManagementServer\InstallPackages" />
    </group>

Servertyp <group name="Server">

Diese Einstellungen bestimmen, ob der G DATA Management Server als Haupt-, Sekundär- oder Subnet-Server ausgeführt wird.

Es können die Parameter "MainMms", "SubnetMms" und "IsSecondaryMMS" konfiguriert werden.

Folgendes Angaben sind möglich:

  • Wenn IsSecondaryMMS als Wert <True> enthält, läuft der Dienst G DATA Management Server als Secondary Sever.

  • Wenn IsSecondaryMMS als Wert <False> enthält und SubnetMms nicht leer ist, dann läuft der Dienst G DATA Management Server als Subnetserver.

  • Bei allen anderen Kombinationen läuft der G DATA ManagementServer als Hauptserver

Beispiel
<group name="Server">
        <setting name="MainMms" type="string" value="MEINSERVER" />
        <setting name="SubnetMms" type="string" value="" />
        <setting name="IsSecondaryMMS" type="bool" value="False" />
</group>

<group name="Edition">

Nicht in Verwendung

Patchmanagement <group name="Patch">

Einstellungen des PatchManagers.

Einstellung Standard Beschreibung

CopyPatchesFromOldPatchFolder

True

Kopiert vorhandene Patches, die mit einem älteren G DATA Management Server heruntergeladen wurden, an den aktuellen Ablageort.

UpdateClientPatchServerLog

0

Bitmaske für die Art der Einträge im Patchverwaltungsprotokoll, die unter Server > Infrastruktur-Logs in G DATA Administrator angezeigt werden: Keine (0); Softwareerkennungsaufträge (1); Softwareverteilungsaufträge (2).

UpdateClientPatchStateIntervalMinutes

1

Anzahl der Minuten, wie oft das PatchManagement seinen Patchstatus an den G DATA Management Server übermittelt.

AutoPatchJobsBatchSizeDaily

5000

Anzahl der automatischen Patch-Aufträge, die gleichzeitig an einem Tag existieren können.

AutoPatchJobsRetryDays

7

Anzahl der Tage, nach dem ein erneuter Patchversuch durch automatische Patch-Aufträge durchgeführt wird.

AutoPatchJobsBatchSizeNightly

10000

Anzahl der automatischen Patch-Aufträge, die gleichzeitig in der Nacht existieren können.

ImportTaskAndPolicyPatches

False

Bitte nicht ändern.

Beispiel
<group name="Patch">
        <setting name="CopyPatchesFromOldPatchFolder" type="bool" value="True" />
        <setting name="UpdateClientPatchServerLog" type="int" value="0" />
        <setting name="UpdateClientPatchStateIntervalMinutes" type="int" value="1" />
        <setting name="AutoPatchJobsBatchSizeDaily" type="int" value="5000" />
        <setting name="AutoPatchJobsRetryDays" type="int" value="7" />
        <setting name="AutoPatchJobsBatchSizeNightly" type="int" value="10000" />
        <setting name="ImportTaskAndPolicyPatches" type="bool" value="False" />
</group>

Netzwerk <group name="Network">

Einstellungen der Netzwerkparameter.

Einstellung Standard Beschreibung

DisableActiveDirectorySearch

False

Synchronisation von Active Directory deaktivieren.

IPv6Mode

0

Bestimmt, ob der IPV6 Modus des G DATA Management Servers an- oder ausgeschaltet ist: 0=aus 1=an.

ListenIPAddress

leer

Alternative IP Adresse des G DATA Management Server

AdminPort

0

Port für TCP-Kommunikation mit dem G DATA Administrator. Es kann eine beliebige Portnummer eingegeben werden. Mit dem Wert 0 wird der Port auf 7182 eingestellt.

Nach dem Ändern des Werts für AdminPort in dieser Datei muss beim Anmelden am G DATA Administrator der Server im Format servername:port verwendet werden.

TestLinks

False

G DATA Intern. Bitte nicht ändern.

ClientHttpPort

80

Port für TCP-Kommunikation. Es kann eine beliebige Portnummer eingegeben werden.

ClientHttpsPort

443

Port für TCP-Kommunikation. Es kann bei Änderung gemäß unserer Anleitung eine beliebige Portnummer eingegeben werden (Achtung: Linux- und Mac Clients müssen dann ebenfalls angepasst werden). Eine ausführliche Anlleitung erhalten Sie hier: HTTPS Port des G DATA Management Servers konfigurieren.

MaxHttpIdleTimeSeconds

0

Maximale Dauer zwischen Request und Response, für die der Socket offen bleibt. Sollte nur in Problemfällen in Rücksprache mit dem G DATA Business-Support geändert werden.

MinClientHandshakeVersion

1

G DATA Intern. Bitte nicht ändern.

ClientHandshakeTimeoutSeconds

5

Timeout für den Handshake zwischen G DATA Security Client und G DATA Management Server. Sollte nur in Problemfällen in Rücksprache mit dem G DATA Business-Support geändert werden.

HttpWebApiTimeoutSeconds

300

Timeout für HTTP Anfragen. Sollte nur in Problemfällen in Rücksprache mit dem G DATA Business-Support geändert werden.

HttpsWebApiTimeoutSeconds

300

Timeout für HTTPS Anfragen. Sollte nur in Problemfällen in Rücksprache mit dem G DATA Business-Support geändert werden.

Beispiel
<group name="Network">
        <setting name="DisableActiveDirectorySearch" type="bool" value="False" />
        <setting name="IPv6Mode" type="int" value="0" />
        <setting name="ListenIPAddress" type="string" value="" />
        <setting name="AdminPort" type="int" value="0" />
        <setting name="TestLinks" type="bool" value="False" />
        <setting name="ClientHttpPort" type="int" value="80" />
        <setting name="ClientHttpsPort" type="int" value="443" />
        <setting name="MaxHttpIdleTimeSeconds" type="int" value="0" />
        <setting name="MinClientHandshakeVersion" type="int" value="1" />
        <setting name="ClientHandshakeTimeoutSeconds" type="int" value="5" />
        <setting name="HttpWebApiTimeoutSeconds" type="int" value="300" />
        <setting name="HttpsWebApiTimeoutSeconds" type="int" value="300" />
</group>

Allgemeine Einstellungen <group name="General">

In diesem Bereich befinden sich noch weitere allgemeine Einstellungen.

Einstellung Standard Beschreibung

MaxUpdateThreads

1000

Zur Zeit nicht in Verwendung.

MaxSubnetUpdateThreads

100

Die maximale Anzahl der Subnet-Server, die zwecks Update oder Synchronisation gleichzeitig eine Verbindung mit dem G DATA Management Server herstellen können.

PerformStartupDBCheckAndRepair

True

Entfernt beim Starten des Dienstes G DATA Management Server überflüssige Datenbankeinträge.

DisplayLicenseLimit

True

Die Anzahl der zulässigen Lizenzen und das Lizenzablaufdatum werden im Modul Lizenzübersicht angezeigt.

MaxParallelClientInstallation

5

Die maximale Anzahl der Clients, die gleichzeitig per Fernzugriff installiert werden können. Große Zahlen können zu einer Überlastung des Netzwerks führen. Minimal 5, maximal 1000.

SyncReportDays

90

Maximales Alter (in Tagen) der Berichte, die zwischen MainServer und Subnet-Server synchronisiert werden.

SyncNumberOfRowsPerBatch

200

Anzahl der Datenbankzeilen pro Batch, die zwischen ManagementServer und Subnet-Server synchronisiert werden sollen (beeinflusst die Leistung und sollte nicht unter 100 liegen).

SoftwareInventoryEnabled

True

Synchronisation der Daten des Client-Softwareinventars vom Subnet-Server zum Haupt-ManagementServer. Wenn eine sehr große Anzahl von Subnet-Servern verwendet wird, könnte sich dies auf die Netzwerkleistung auswirken. Die Funktion kann deaktiviert werden.

QueryPageSize

10000

Leistung bei der Abfrage großer Datenbanken. Eine hohe Zahl verlängert die anfängliche Wartezeit, verkürzt aber die Gesamtwartezeit. Durch Verringerung der Zahl wird die anfängliche Wartezeit verkürzt, aber die Gesamtwartezeit verlängert.

GCLargeObjectHeapCompactionDailyHour

5

Zur Zeit nicht in Verwendung.

CheckFeatureLanguageCode

True

G DATA intern. Bitte nicht ändern.

ShowLastActiveUser

True

Stellt ein, ob der letzte aktive User am Client im G DATA Administrator angezeigt werden soll.

MinFullBackupsToKeep

3

Stellt ein, wie viele Backups vorgehalten werden sollen.

EnableDatabaseWriteCache

True

Optimierung für das Einfügen in große Tabellen. Bitte nicht ändern.

PercentageThresholdFreeSpace

10

Angabe, ab wie viel Prozent verbleibender Festplattenspeicher eine Alarmmeldung verschicken soll, wenn die Festplatte droht voll zu laufen (Ab Version 15.2).

Beispiel
<group name="General">
        <setting name="MaxUpdateThreads" type="int" value="1000" />
        <setting name="MaxSubnetUpdateThreads" type="int" value="100" />
        <setting name="PerformStartupDBCheckAndRepair" type="bool" value="True" />
        <setting name="DisplayLicenseLimit" type="bool" value="True" />
        <setting name="MaxParallelClientInstallation" type="int" value="5" />
        <setting name="SyncReportDays" type="int" value="90" />
        <setting name="SyncNumberOfRowsPerBatch" type="int" value="200" />
        <setting name="SoftwareInventoryEnabled" type="bool" value="True" />
        <setting name="QueryPageSize" type="int" value="10000" />
        <setting name="GCLargeObjectHeapCompactionDailyHour" type="int" value="5" />
        <setting name="CheckFeatureLanguageCode" type="bool" value="True" />
        <setting name="ShowLastActiveUser" type="bool" value="True" />
        <setting name="MinFullBackupsToKeep" type="int" value="3" />
        <setting name="EnableDatabaseWriteCache" type="bool" value="True" />
        <setting name="PercentageThresholdFreeSpace" type="int" value="10" />
</group>